Unsere Kandidat*innen für die Stadtverordnetenversammlung Lindow

Platz 1: Gert Wegner
Platz 2: Heiko Strobel
Platz 3: Rudi Mixdorf
Platz 4: Wenke Börner
Platz 5: Claudia Gajewski 

Unser Bürgermeisterkandidat Gert Wegner

1950 in Meißen/Elbe geboren. Aufgewachsen in Berlin. Nach Abitur und Studium der Rechtswissenschaft zum Richter ernannt. 1994 Umsiedlung nach Lindow. Seitdem Richter in Neuruppin. Bis zur Pensionierung im Oktober 2015 Vorsitzender einer großen Strafkammer. Verheiratet, 4 erwachsene Kinder.

Engagiert in der Kommunalpolitik in Lindow. Bis 2014 über zwei Wahlperioden tätig als parteiloser Stadtverordneter. Mein kommunalpolitisches Engagement wollte ich eigentlich beenden. Ich fühlte mich allerdings durch die jüngsten Erfolge der AfD veranlasst, politisch Farbe zu bekennen, und bin am 1. Oktober 2018 den Bündnisgrünen beigetreten. Mit meiner Teilnahme an den Kommunalwahlen möchte ich nicht nur die grüne Politik in Lindow stärken, sondern insbesondere zu einer sachlichen und gut durchdachten Entscheidungsfindung beitragen, die frei von schädlichen Einflüssen einzelner Interessengruppen ist.

Im Übrigen gilt es, die Wirtschaft in Lindow im Einklang mit der Förderung eines sanften Tourismus zu stärken und für die Einwohner mit einer grünen Politik eine lebenswerte Stadt und ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl zu schaffen. Ich kandidiere für das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters und als Stadtverordneter.

 Heiko Strobel

Ich bin gebürtig in Chemnitz. Ich habe den Försterberuf „von der Pike auf“ zuerst im Vogtland gelernt und in Thüringen studiert und arbeite als Angestellter beim Land Brandenburg. Ich bin in der Verwaltung des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land für die Landnutzung zuständig. Ich lebe mit meiner Frau seit 2001 in der Region und seit 2004 in einem alten Hof in Hindenberg. Ich engagiere mich ehrenamtlich im NABU und als Freiwilliger bei der hiesigen Naturwacht.

Meine politischen Interessen stimmen häufig mit den Inhalten meiner Arbeit überein, also eine nachhaltige Nutzung unserer Kulturlandschaft zu erhalten oder wieder herzustellen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Lindow (Mark) offensiv mehr ökologische Akzente setzt, beispielsweise beim Verzicht von Pestiziden auf Gemeindeflächen oder bei der Anlage von Blühflächen für Hummeln, Schmetterlinge, Vögel, etc. Auch der Lebensraum bedrohter Arten ist mir wichtig. Zum Beispiel erhalten wir beim Moorschutz nicht nur die Lebensgrundlage seltener Tier- und Pflanzenarten, sondern schützen auch unser Klima. Ich habe während meiner vergangenen Legislatur das Konzept einer FairTrade-Gemeinde angeschoben, was nun zur Umsetzung gebracht werden soll.

Rudi Mixdorf

Rudi Mixdorf Ich bin 1993 in Berlin geboren und wohne seit 1994 in Lindow (Ortsteil Schönberg). 2012 habe ich das Abitur am Evangelischen Gymnasium Neuruppin gemacht und anschließend eine Ausbildung zum Landmaschinenschlosser begonnen, bis ich zum Studium der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin zugelassen wurde. Das Studium habe ich Anfang 2019 abgeschlossen und bin jetzt Tierarzt. Ich bin ledig und habe keine Kinder.

Als Mitglied der Bündnis90/Die Grünen und Stadtverordneter von Lindow möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Bürger stärker an den Entscheidungsprozessen beteiligt werden und die Ent-scheidungsfindung zielorientierter, klarer und vorausschauender abläuft. Mir ist an einer Optimierung des Tourismuskonzeptes gelegen; gerade bezüglich des Aspektes eines naturnahen, sanften Tourismus. Gleichzeitig soll durch und für die Förderung des Tourismus die Lindower Wirtschaft gestärkt werden. Ich werde mich dafür stark machen, dass die Forst- und Landwirtschaft sowie der Gartenbau in Lindow und Umgebung in eine ökologische und klimafreundliche Ausrichtung gelenkt werden. Am Herzen liegt mir insbesondere auch die Förderung einer artgerechteren Tierhaltung im landwirtschaftlichen und privaten Sektor.

Claudia Gajewski

Als studierte Mathematikerin arbeitete ich jeweils zehn Jahre in der Wirtschafts- und Geowissenschaft, in der Bauwirtschaft und zuletzt als Lehrkraft an Schulen in Berlin und Brandenburg.

Im Zuge von Entwicklungen in Lindow möchte ich mich politisch besonders für die Gesundheit der Einwohner und für nachhaltige, umweltverträgliche Projekte einsetzen. So werde ich die Lindower Schule und die Kita im Blick haben und für die Bedürfnisse der Kinder an ihrem Lern- und Lebensort eintreten. Ein Anliegen ist es mir, eine gesunde Natur und die Artenvielfalt in und um Lindow zu schützen. 

Wenke Börner

50 Jahre geboren in Neuruppin, seit 1980 in Lindow wohnhaft (exkl. Ausbildungszeiten) Abitur in Neuruppin, Steuerfachangestelltenausbildung in Berlin, zwei erwachsene Söhne.  

2008 Aufstellung und Kandidatur im Bürgerforum Lindow

Parteiunabhängige Kommunalpolitik  

• Soziales Engagement -
• Stadtentwicklung im allgemeinen Bürgerinteresse

2008-2014 Stadtverordnete  

• Mitglied Bauausschuss 
• Mitglied Wirtschaft und Soziales 

Mitglied Schul- und Kita-Förderverein seit 2009

• Elternrat der Kita Kunterbunt seit 1998 •
• Projekt: Zusammenlegung der Kitas, Umbenennung •
• Projekt: Neubau der Kita in Lindow

Seit 1980 wohne ich in Lindow. Ich bin gelernte Steuerfachangestellte und arbeite seit 22 Jahren in einer Klinik in der Verwaltung. Ich kandidiere als Stadtverordnete, weil ich in einer wunderschönen kleinen Stadt lebe, die möglichst noch für viele Generationen lebenswert gestaltet sein soll. Die Stadt steht immer wieder vor neuen infrastrukturellen Herausforderungen, speziell auch durch ihre Lage zwischen den drei Seen. Die landschaftliche, soziale, touristische und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt mitzugestalten ist mein Anliegen.

Meine Schwerpunkte sind im sozialen Bereich die Jugendarbeit, vor allem auch durch meine Tätigkeit im Schulförderverein möchte ich diese unterstützen. Einen weiteren Schwerpunkt sehe ich im touristisch-wirtschaftlichen Bereich, denn für Lindow, mit seiner wunderschönen Lage, ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Ich bin Ansprechpartner für die Bürger der Stadt, jemand, der die Sorgen, Anregungen und Empfehlungen mit in die Diskussionsrunden der Entscheidungsträger nimmt.

Ich kandidiere parteilos auf der Liste der Bündnis 90/Grüne, weil ich in deren kommunalpolitischer Erklärung ein gutes Fundament für die Entwicklung unserer Städte und Gemeinden sehe.

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