Unsere Kandidat*innen für Wittstock

Unsere Kandidat*innen für Wittstock 

Matthias Dittmer, Vera Rettner, Dirk Musche:

Für ein Leben auf dem Land weil wir hier leben wollen! 

Wir wollen für Wittstock:

  • den öffentlichen Verkehr stärken: Taktverdichtungen und neue Verbindungen aufbauen
  • naturnahe Landwirtschaft zum Schutz unserer Böden 
  • das Bombodrom für Landtourismus nutzen
  • Räume, Verantwortung und Mitsprache für Jugendliche: ein selbstverwaltetes Jugendzentrum

 Matthias Dittmer


Dafür will ich mich einsetzen:

  •  nach der LAGA an die Dörfer denken
  • die Reaktivierung der Bahnstrecke nach Mirow
  • und den Halbstundentakt für den RE 6
  • natürliche Landwirtschaft zum Schutz unserer Böden
  • das Bombodrom für Landtourismus nutzen
  • Freiräume und Mitspracherechte für Jugendliche

 

 

 Dirk Musche

 

1968 in Bad Frankenhausen geboren, aufgewachsen in Sangerhausen, 1985 Motorenschlosser mit Abitur in Halle, NVA Kirchmöser, Wende erlebt und dann erstmal nichts und alles, 1991 Maschinenbaustudium in Berlin, Erwerb als Angestellter und Selbstständiger im Bereich Verfahrenstechnik, Industrieanlagenbau, Halbleitertechnik 2001 Hauskauf in Zempow und 2014 hingezogen, verheiratet, 4 Kinder, 1 Enkelkind.

Ich ergreife nunmehr Partei für eine hohe Artenvielfalt, für eine Renaturierung von Heide- Moor- und Auenlandschaften mit einer vielfältigen Insekten- und Vogelwelt, mit Wolf, Kaninchen, Rebhuhn, Hamster. Ich finde es ein Elend mit ansehen zu müssen, wie unser stolzer Brandenburgischer Adler bettelnd über Hühnerfreianlagen aasen muss.

Ich setzte mich ein für einen sanften und naturnahen Tourismus. Ich bin politisch aktiv gewurden weil ich nicht akzeptieren kann dass 2000ha Agrafläche von nur 30 Angestellten beackert werden auf Gedeih und Verderb, rücksichtslos gegenüber Nachbarn und Umwelt mit dem Ergebnis subventionierter, riesiger Monokulturen und Massentierhaltung.

Ich engagiere mich für regionale mittelständige Betriebe in Land-/ Forstwirtschaft, Handwerk und Industrie, für Unternehmen, die junge Leute in der Region halten und Produkte hier und für hier produzieren. 

Ich wünsche mir, dass die Leute in den Dörfern wieder auf ihren Höfen Obst und Gemüse anbauen, Hühner und Schweine halten, Kirmes feiern und die Dorfgemeinschaft wieder beieinander rückt.

Ich wünsche mir, dass in den Städten wieder kulturelle Traditionen aufleben und man am Wochenende um die Häuser ziehen kann. Und dass die Jugend auch am Wocheende wieder mit Bus oder Bahn zur Disco fahren können, und die Alten zum Shoppen oder Arzt in die Stadt.


Vera Rettner

 

Vera Rettner

(verheiratet, vier Kinder, Lehrerin)

Auch nach der LaGa wird Wittstock Besucher anziehen und ein wunderbarer Lebensort für Jung und Alt sein.

Es ist eine grüne Stadt. Ökologische Gesichtspunkte beeinflussen alle kommunalen Entscheidungen. Recyclingpapier, ökologisch und regional erzeugtes Schul- und Kantinenessen – wo man auch hinschaut, kommunale Einrichtungen sind Vorreiter in Sachen Klimaschutz.

Jugendliche treffen sich in den zahlreichen Vereinen der Stadt oder im Jugendzentrum, für das sie selbst Verantwortung tragen. Und in der Altstadt bummeln Menschen durch kleine Läden, die mit einer bunten Palette von Produkten aus der Region locken.

Nicht nur das ausgebaute Radwegenetz sorgt für gute und schnelle Verbindungen der einzelnen Stadtteile untereinander und zur Kernstadt. Ein neuartiges öffentliches Nahverkehrskonzept garantiert allen hier lebenden Menschen die unkomplizierte Beteiligung am öffentlichen Leben.

Die Natur wird als Lebensraum geschützt, viele seltene Tier- und Pflanzenarten sind hier wieder anzutreffen. Gesunde Böden werden verantwortungsvoll und abwechslungsreich bewirtschaftet und werden nachfolgenden Generationen noch Nahrung geben.

Ich freue mich auf morgen und werde aktiv!

 

 

 

 



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