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05.08.25 –
Neuruppin, 5. August 2025 – Bündnis 90/Die Grünen Ostprignitz-Ruppin schließen sich der Forderung nach einem schnellen Ausbau der Bahnverbindung zwischen Neuruppin und Berlin an. Die von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gestartete Petition fordert sowohl den dringend benötigten Ausbau der RE 6-Strecke über Hennigsdorf als auch eine sofort umsetzbare Übergangslösung: einen verlässlichen Halbstundentakt durch zusätzliche Fahrten über Löwenberg und Oranienburg.
„Die Region darf nicht länger vom schnellen und klimafreundlichen Bahnverkehr abgehängt werden. Ein Halbstundentakt zwischen Neuruppin und Berlin ist für Pendlerinnen und Pendler ebenso wichtig wie für die wirtschaftliche Entwicklung und den Tourismus. Wir brauchen die Verkehrswende – und zwar jetzt, nicht erst 2030“, erklärt Susanne Rohleder, Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen Neuruppin.
Die Petition weist darauf hin, dass der von der Deutschen Bahn angekündigte Beginn der Bauarbeiten erst im Jahr 2030 viel zu spät kommt. Stattdessen wird gefordert, kurzfristig eine Taktverdichtung über die alternative Streckenführung zu erreichen, um sofort spürbare Verbesserungen für die Region zu erzielen.
„Wer ernsthaft den ländlichen Raum stärken will, muss für gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land sorgen. Dazu gehört eine verlässliche, häufige und klimafreundliche Bahnverbindung. Jede weitere Verzögerung schadet unserer Region und verspielt Chancen für eine nachhaltige Zukunft“, betont Wolfgang Freese, Kreistagsabgeordneter für Ostprignitz-Ruppin und Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen Ostprignitz-Ruppin.
Bündnis 90/Die Grünen Ostprignitz-Ruppin rufen die Bürgerinnen und Bürger der Region dazu auf, die Petition zu unterzeichnen und gemeinsam ein starkes Signal an Politik und Bahn zu senden: Der Ausbau muss jetzt beginnen – mit sofort wirksamer Übergangslösung.
Zur Petition: https://chng.it/hRFvrx6rmY
Zum Ausdrucken: Flyer als PDF
Kategorie
Neuruppin | Ostprignitz-Ruppin | Pressemitteilung